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Der Linksliberalismus
Der Linksliberalismus teilt mit dem Sozialismus das Ziel einen freien, gerechten und solidarischen Gesellschaft.Die Sozialisten erkennen aber die Tatsache dass diese Ziele nicht in einem kapitalistischen System zu verwirklichen sind und so streben sie eine neue Ordnung von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft an, im Vergleich dazu sind die Linksliberalen zaghaft und geradezu
ängstlich, sie kapitulieren vor den Strukturen aus denen die Macht des Kapitals entspringt und
verrennen sich in oberflächlichem Moralisieren.Dies drückt sich vorallem darin aus dass Linksliberale den Kapitalismus im Grundsatz befürworten und sich darauf konzentrieren, einige
"Auswüchse" zu bekämpfen. Dies ist zwar zu befürworten, allerdings verausgaben Linksliberale darin ihre ganze Energie und verlieren ihr Fernziel aus den Augen.Ebenfalls nicht sinnvoll ist die
von Linksliberalen betriebene Trennung von guten Kapitalisten und bösen Kapitalisten. Die linksliberale Haltung:"Der Kapitalismus wär ja so schön wenn alle Unternehmer lieb und anständig wären" lässt völlig ausser Acht dass die Strukturen des kapitalistischen Systems den einzelnen Kapitalisten nicht die Möglichkeit lässt sich menschlich zu verhalten.Es gabt zwar durchaus Unterschiede zwischen den einzelnen Kapitalisten, diese sind aber nicht so elementar dass sie
als Grundlage für Kapitalismuskritik dienen könnten. Eine Kapitalismuskritik darf nicht so stark personalisiert sein wie die der Linksliberalen, sondern muss direkt an den Strukturen des kapitalistischen System ansetzen. An wirtschaftlicher Macht im allgemeinen, am Privateigentum an Produktionsmitteln, am Gegensatz von Arbeit und Kapital, am Gegensatz von Arm und Reich und am Gegensatz von Mangel und Überproduktion. Kritik am Kapitalismus muss auch eine emanzipatorische Kritik sein, die Verhältnisse in kapitalistischen Betrieben müssen als Diktatur im Kleinen entlarvt
werden und dieser Diktatur muss man unbeirrt das Modell einer demokratischen Arbeiterselbstverwaltung entgegensetzen, dabei muss man auch der Staatswirtschaft eine klare Absage erteilen.Trotz aller Kritik am Linksliberalismus sollte man nicht vergessen dass Linksliberale keine Gegner des Sozialismus sind sondern Verbündete im alltäglichen Kampf gegen den Wahnsinn des Kapitalismus sein können.Die Frage, ob sie wenn die Stunde des Handelns gekommen ist immer noch Verbündete des Sozialismus sind oder ob sie im entscheidenden Moment nach Rechts kippen kann man zu diesem Zeitpunkt noch nicht beantworten.
August Bebel
Der Linksliberalismus
Erschienen: Juli 2004
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16.05.2005 17:02 |
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Theorie der permanenten Revolution
Eine Revolution ist nicht nach dem Umsturz der alten Verhältnisse beendet, sie fängt zu diesem Zeitpunkt gerade erst an, die Revolution muss zeigen ob sie den Erfordernissen des täglichen Lebens gerecht werden kann ohne ihre Ideale zu verlieren. Eine Revolution überlebt nur dann wenn sie eine Synthese aus praktischem Handeln und idealistischem Streben eingeht, verliert die Revolution ihre Ideale wird sie in Bürokratisierung erstarren und dadurch unweigerlich zur Konterrevolution. Andererseits kann eine Revolution
aber nicht ausschließlich auf Idealen aufbauen denn Ideale machen einen Menschen nicht satt und halten ihn auch nicht warm, wenn durch die Revolution sich die Lebensverhältnisse der Menschen nicht verbessern führt dies zu einem Erstarken der Konterrevolution und letztendlich zur Restauration der alten Verhältnisse.In beiden genannten Fällen ist die Niederlage der Revolution und der Sieg der Konterrevolution vorprogrammiert, im ersten Fall ist allerdings das Verhalten der Konterrevolution weitaus tückischer und hinterhältiger als im zweiten, die Konterrevolution versucht den revolutionären Schein aufrechtzuerhalten und bedient sich der revolutionären Massen die im Glauben an die gerechte Sache den Sieg der Konterrevolution festigen.
Bisher haben wir die Revolution und die Voraussetzungen für das Bestehen der Revolution ausschließlich im nationalen Rahmen betrachtet. Eine Revolution die nur innerhalb nationaler Grenzen bestehen kann ist aber ebenso früher oder später zum Scheitern verurteilt, denn sie ist von der Konterrevolution eingekreist und wird langsam von ihr zerdrückt. Um sich aus der Umklammerung de Konterrevolution zu befreien muss die Revolution auf andere Länder übergreifen und am Ende zur Weltrevolution werden. Dies kann auf zwei verschiedene Weisen erreicht werden, entweder wird die Revolution in jedem Land selbständig den Sieg erlangen
und eine eigene Prägung entwickeln oder sie wird von der Revolution in anderen Ländern sowohl direkt als auch indirekt beeinflusst.
Zur Zeit existieren in der internationalen sozialistischen Bewegung zwei Hauptströmungen, der Tirsche Sozialismus und der Dostarusische Sozialismus. Diese zwei Strömungen unterscheiden sich in einigen Punkten sehr stark voneinander,
während der Tirsche Sozialismus ein Mischsystem aus Parlamentarismus, Räten und Einflüssen der Tirschen Clankultur darstellt, ist der dostarusische Sozialismus die konsequenteste Verwirklichung des Rätesystems. Beide Strömungen sind gleichermaßen fortschrittlich, entscheidend ist aber welche Strömung den stärksten Einfluss auf die fortschrittlichen revolutionären Kräfte in den kapitalistischen Ländern ausübt. Während die Mehrheit der Tirschen Sozialisten Wert auf diplomatische Neutralität und Verständigung auch mit kapitalistischen Staaten legt, ist die Mehrheit der dostarusischen Sozialisten davon überzeugt dass es legitim ist die fortschrittlichen Kräfte in kapitalistischen Ländern aktiv zu unterstützen auch wenn dies zu diplomatischen Spannungen führt. In keinem kapitalistischen Land sind die fortschrittlichen Kräfte derzeit stark genug um die Revolution herbeizuführen daher ist es im Sinne der Permanenten Revolution die Augabe der sozialistischen Länder, die fortschrittlichen Kräfte in den kapitalistisch regierten Ländern so weit zu stärken dass sie den Weg zum Sozialismus beschreiten
können.
August Bebel
Theorie der permanenten Revolution
Erschienen: Dezember 2004
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16.05.2005 17:02 |
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Theorie über den Revisionismus der KPT
Die KPT ist laut Selbstverständnis eine kommunistische und fortschrittliche Partei, doch in Wahrheit ein Diener der finstersten Reaktion. In der sog. Volksrepublik Tchino war das Elend der Bevölkerung tag täglich auf den Straßen zu sehen, wogegen Parteibonzen in Villen lebten. Dies ist mit der Ideologie des Sozialismus, insbesondere des Marxismus-Bebelismus, nicht vereinbar. Die "Kommunistische" Partei Tchinos hat die Revolution und damit auch die Bevölkerung verraten. Statt den Kontakt mit der Bevölkerung zu halten, verhöhnt sie das Volk in dem es gezwungen wird, in Hütten zu leben.
Insbesondere der Vorsitzende der KPT, ein gewisser Herr Li, sticht negativ hervor. Auf seinen Befehl hin wurden hunderte StudentenaktivistInnen, die für ein sozialistisches Tchino eintraten, mit Panzern überrollt. Er führt ein Kommando an, das für den Tod dutzender AktivistInnen unter den Arbeitern verantwortlich ist.
Die letzte Regierung mit der die "VR" Tchino noch Kontakt pflegt ist im Exil. Es war eine Regierung, die unsere Bruderstadt Huangzhou mit eiserner kapitalistischer Hand führte. Doch der Revisionismus wird durch die Solidarität innerhalb des Volkes überwunden und somit das Proletariat befreit. Und es ist unsere heiligste Pflicht als Marxisten-Bebelisten, das freie Tchino in seinem Weg zur klassenlosen Gesellschaft zu unterstützen und begleiten.
Karl Liebknecht
Theorie über den Revisionismus der KPT
Erschienen: Mai 2005
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16.05.2005 17:05 |
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Zitat: |
Original von August Bebel
Theorie über den Revisionismus der KPT
Die KPT ist laut Selbstverständnis eine kommunistische und fortschrittliche Partei, doch in Wahrheit ein Diener der finstersten Reaktion. In der sog. Volksrepublik Tchino war das Elend der Bevölkerung tag täglich auf den Straßen zu sehen, wogegen Parteibonzen in Villen lebten. Dies ist mit der Ideologie des Sozialismus, insbesondere des Marxismus-Bebelismus, nicht vereinbar. Die "Kommunistische" Partei Tchinos hat die Revolution und damit auch die Bevölkerung verraten. Statt den Kontakt mit der Bevölkerung zu halten, verhöhnt sie das Volk in dem es gezwungen wird, in Hütten zu leben.
Insbesondere der Vorsitzende der KPT, ein gewisser Herr Li, sticht negativ hervor. Auf seinen Befehl hin wurden hunderte StudentenaktivistInnen, die für ein sozialistisches Tchino eintraten, mit Panzern überrollt. Er führt ein Kommando an, das für den Tod dutzender AktivistInnen unter den Arbeitern verantwortlich ist.
Die letzte Regierung mit der die "VR" Tchino noch Kontakt pflegt ist im Exil. Es war eine Regierung, die unsere Bruderstadt Huangzhou mit eiserner kapitalistischer Hand führte. Doch der Revisionismus wird durch die Solidarität innerhalb des Volkes überwunden und somit das Proletariat befreit. Und es ist unsere heiligste Pflicht als Marxisten-Bebelisten, das freie Tchino in seinem Weg zur klassenlosen Gesellschaft zu unterstützen und begleiten.
Karl Liebknecht
Theorie über den Revisionismus der KPT
Erschienen: Mai 2005
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Wer so etwas verlegt, muss eine gute Komödiensparte haben.
__________________ Li Jinsheng
Staatspräsident Tchino
Vorsitzender der KPT
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19.07.2005 14:17 |
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