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Wollen wir uns nicht mal ein Parteilied zulegen? Die Internationale ist ja gesetzt aber wir könnten uns ja noch ein Liedchen zulegen.
Mein Vorschlag:
Fort mit den Trümmern (zum anhören)
1
Keiner plagt sich gerne, doch wir wissen:
Grau ist’s immer, wenn ein Morgen naht
Und trotz Hunger, Kält und Finsternissen
Stehn zum Handanlegen wir parat.
Fort mit den Trümmern
Und was Neues hingebaut!
Um uns selber müssen wir uns selber kümmern
Und heraus gegen uns, wer sich traut!
2
Jeder sitzt mal gerne unterm Dache
Drum ist aufbaun gar kein schlechter Rat.
Aber es muss sein in eigner Sache
Und so baun wir erst den neuen Staat.
Fort mit den Trümmern
Und was Neues hingebaut!
Um uns selber müssen wir uns selber kümmern
Und heraus gegen uns, wer sich traut!
3
Und das Schieberpack, das uns verblieben
Das nach Freiheit jammert früh und spät
Und die Herren, die die Schieber schieben
Schieben wir per Schub aus unserm Staat.
Fort mit den Trümmern
Und was Neues hingebaut!
Um uns selber müssen wir uns selber kümmern
Und heraus gegen uns, wer sich traut!
4
Denn das Haus ist hin, doch nicht die Wanzen
Junker, Unternehmer, Potentat.
Schaufeln her, Mensch, schaufeln wir den ganzen
Klumpatsch heiter jetzt aus unserm Staat.
Fort mit den Trümmern
Und was Neues hingebaut!
Um uns selber müssen wir uns selber kümmern
Und heraus gegen uns, wer sich traut!
5
Besser als gerührt sein, ist: sich rühren
Denn kein Führer führt aus dem Salat!
Selber werden wir uns endlich führen:
Weg der alte, her der neue Staat!
Fort mit den Trümmern
Und was Neues hingebaut!
Um uns selber müssen wir uns selber kümmern
Und heraus gegen uns, wer sich traut!
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29.03.2006 21:24 |
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Oder wie wäre es mit:
Ref.: Vorwärts und nicht vergessen, worin unsere Stärke besteht! Beim Hungern und beim Essen, vorwärts und nie vergessen: die Solidarität!
1. Auf ihr Völker dieser Erde, einigt euch in diesem Sinn, daß sie jetzt die eure werde, und die große Nährerin.
Vorwärts ...
2. Schwarzer, Weißer, Brauner, Gelber! Endet ihre Schlächterei! Reden erst die Völker selber, werden sie schnell einig sein.
Vorwärts ...
3. Wollen wir es schnell erreichen, brauchen wir noch dich und dich. Wer im Stich läßt seinesgleichen, läßt ja nur sich selbst im Stich.
Vorwärts ...
. Unsre Herrn, wer sie auch seien, sehen unsre Zwietracht gern, denn solang sie uns entzweien, bleiben sie doch unsre Herrn.
Vorwärts ...
5. Proletarier aller Länder, einigt euch und ihr seid frei. Eure großen Regimenter brechen jede Tyrannei! Vorwärts und nicht vergessen und die Frage korekt gestellt beim Hungern und beim Essen: Wessen Morgen ist der Morgen? Wessen Welt ist die Welt?
anhören
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31.03.2006 23:05 |
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